Der Duft von selbst gekochtem Punsch begrüßte die Frauen schon beim Betreten des Gemeindehauses zur Adventfeier des Frauenbundes. Beim Singen unter der musikalischen Begleitung von Kantor Andreas Kunz und einer Andacht von Lektorin Waltraud Riedel aus Flossenbürg zu „Macht hoch die Tür“ kehrte einen Nachmittag lang adventliche Ruhe ein.
Der 3. Adventssonntag den Diakon Joachim Kiehl in Vertretung von Pfarrer Wilfried Römischer und der Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang gestalteten, stand auch im Zeichen der Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder unseres Posaunenchores. Diakon Kiehl und Wolfgang Lang übernahmen die Ehrungen. Ausgezeichnet wurden mit Ehrenurkunde der Bläsergemeinschaft: Harald Schönberger ( 20 Jahre ), Diana Bär und Chorobmann Richard Riedel ( 35 Jahre ). Dankurkunde und Ehrennadel des Verbandes evangelischer Posaunenchöre erhielt Norbert Meierhöfer für seine über 40-jährige Treue zum Posaunenchor. Für die mit Erfolg abgeschlossene Prüfung als Kichenmusikerin wurde Judith Riedel mit einem Blumenpräsent durch Joachim Kiehl im Namen der Kirchengemeinde St. Johannes Baptista beglückwünscht.
Bild und Text: Fred Lehner
Unser Frauenbund setzte eine jahrzehntelange Tradition mit dem Adventsbasar am 1. Adventssonntag in der mit Tannengrün geschmückten Marktplatzanlage fort. Das Binden von Kränzen und Anfertigen von Kunstgewerblichem und Gestricktem hat sich gelohnt. Das zeigte der gute Zuspruch nach dem Gottesdienst. Vorsitzende Christa Riedel hat mit ihrem Team wieder ganze Arbeit geleistet. Gäste, Besucher und Käufer waren wie der Veranstalter auch, überaus zufrieden. Mit seinen Advents- und Weihnachtsliedern erfreute unser Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang. Ein prächtiger Auftakt des Advents, der sich am Nachmittag im Gemeindehaus mit dem 1. Adventssingen fortsetzte.
Bild und Text: Fred Lehner
Ein Miteinander und eine Zusammengehörigkeit zu Beginn der staaden Zeit, die freudige innere Einkehr brachten. Eine Pfarrfamilie, die mit ihren gemeinsam gesungenen und selbst ausgewählten Liedern die kommenden Wochen bis zu Weihnachten einläutete. Pfarrer Wilfried Römischer, das Ehepaar Sabine und Norbert Meierhöfer aus Schönbrunn umrahmten den Adventsnachmittag. Als Pfarrer Römischer nach dem Lied „ Wir sagen euch an, den lieben Advent „ von einem „ Rudelsingen “, wie man es früher kannte, sprach hielt er gerne fest, dass der Nachmittag mit der Pfarrfamilie anrühre, bewege und erfreue. Fleißige freiwillige Helferinnen sorgten für Kaffee, Tee und Gebäck. Auch Pfarrersfrau Erika Römischer erfreute mit ihrem Vortrag „ Das Schaukelpferd „ und dem Gedicht „ Vom Büblein auf dem Eis „. Beim Auseinandergehen war man sich sehr schnell einig, das Adventssingen im nächsten Jahr zu wiederholen.
Bild und Text: Fred Lehner
Vom 01.11. bis 03.11.2019 fuhr der Evang. Posaunenchor Floß mit 25 Personen zum Partnerposaunenchor nach Forchheim in Sachsen. Die Freundschaft dieser beiden Chöre besteht nun schon bald 30 Jahre. Bei der Anreise besichtigten die Flosser Bläser und Bläserinnen eine Blasinstrumentenfabrik in Markneukirchen. Noch immer steckt in der Herstellung eines Blechblasinstruments viel Handarbeit und Können. Ein Gang durch das Musikinstrumenten-Museum im Ort rundete den Tag ab.
In Forchheim wurden die Gäste mit einem reichlichen Büfett im Gemeindehaus willkommen geheißen. Am nächsten Tag machten sich alle gemeinsam auf den Weg zur Augustusburg. „Ausgetrickst! - Spektakuläre Illusionen“ heißt die derzeit dort angebotene Ausstellung. Dreizehn Räume mit optischen Täuschungen wurden mit viel Staunen und Spaß durchlaufen. Ein spontanes Standkonzert erfreute bei einer überragenden Akustik im Innenhof die zahlreichen weiteren Besucher der Burg.
Zurück in Forchheim wurde in der George-Bähr-Kirche eine kurzweilige Probe abgehalten. In gemütlicher Runde klang der Abend aus.
Die Musik der beiden Chöre umrahmte am Sonntagvormittag den Gemeindegottesdienst. Dieser stand unter dem Motto der Jahreslosung 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach“.
Ein gemeinsames Mittagessen beschloss den Freundschaftsbesuch der Flosser im Erzgebirge. Alle freuen sich auf ein Wiedersehen in der Oberpfalz 2020. Die daheim gebliebenen Flosser Bläser und Bläserinnen umrahmten traditionell die Feierlichkeiten zu Allerheiligen in der katholischen Pfarrkirche und auf dem Friedhof.
Der Ökumenische Arbeitskreis setzt seine Tradition fort. Der Abendgottesdienst am Sonntag, 10. November in unserer Pfarrkirche setzte ein weiteres Zeichen der Verbundenheit. Dies brachte auch Pfarrer Wilfried Römischer bei seiner Begrüßung zum Ausdruck als er sagte: " Uns verbindet mehr als uns trennt ". Das bekräftigte auch Pfarrer Max Früchtl für die katholische Kirche in seiner Predigt mit der Geschichte von der emsigen Spinne und fügte hinzu: " Auf den Haltefaden komme es an ". Die gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Sängerinnen und Sänger der " All Generations " unter Leitung von Reinhold Seiz. Dankbar anzuerkennen ist die Mitwirkung der Lektoren Renate Staschewski (evangelisch), Stefan Kreiner und Manfred Herold (katholisch). Martinsweckla und Gedichtkopien waren die Präsente für die vielen Gottesdienstteilnehmer.
Text und Bilder: Fred Lehner
Die Einkehr in Surres Radlhütte durch 25 Mitglieder des Flosser Evangelischen Frauenbundes am Wochenende stand ganz im Zeichen des Vortrages von Bettina Marquis, Bildungsreferentin des Deutschen Evangelischen Frauenbundes, Landesverband Bayern mit dem Thema: „100 Jahre Frauenwahlrecht – und heute ?“.
Im Rahmen eines Frauenfrühstücks stärkten sich die Teilnehmerinnen bei einem reichlich bestückten und leckeren Büfett.
Die Aufmerksamkeit richtete sich auf den Vortrag von Bettina Marquis, die sich mit dem 100-jährigen Jubiläum der Frauenbewegung in ganz Deutschland befasste. Heute sind es bereits 101 Jahre, dass durch den Rat der Volksbeauftragten das Frauenrecht geschaffen wurde.Die Referentin streifte die derzeitige Situation bei den Frauenanteilen in den Parteien und Parlamenten und stellte die Frage, was die Frauen heute dagegen tun können. Die Antwort sei eindeutig: Kandidatinnen unterstützen und sie auch dann wählen. Die Kommunalwahl am 15. März 2020 biete die nächste Gelegenheit. Vorsitzende Christa Riedel hatte mit einem Präsent das Dankeschön an die Referentin im Namen aller Teilnehmerinnen zum Ausdruck gebracht.
Text und Bild: Fred Lehner.
Die ökumenische Kinder-Bibel-Woche ist längst zu einer festen Einrichtung in beiden Kirchengemeinden geworden. Den Leiterinnen beider Konfessionen, Christa Riedel und Christina Schaller ist es sehr zu danken, dass sie mit vielen Helferinnen und Helfern diese Tradition nicht untergehen lassen. Unter dem Motto: " Farben sind das Kleid Gottes " trafen sich zum Auftakt über 70 Kinder in unserem Gemeindehaus und zum Abschlussgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche. Spiel, Lied, Gesang und Gebet standen im Mittelpunkt der beiden Tage, die durch unseren Pfarrer Wilfried Römischer und Pfarrer Max Früchtl von der katholischen Kirche von Anfang an begleitet wurden. Eines der Highlights war das Bedrucken von T-Shirts mit den Farben Gelb, Rot, Grün und Blau. Im Abschlussgebet hieß es: " Guter Gott, du bist für uns oft unbegreiflich. Durch die Farben können wir einen Teil von dir erahnen. Lass uns immer wieder das Geheimnis deiner Gegenwart spüren". Nach dem Vaterunser und dem Segen sangen Kinder und Gläubige gemeinsam " Immer und überall ". Ein kräftiges Miteinander und gegenseitiges Verstehen prägten die beiden Kinder-Bibel-Tage ". Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Pfarrer Wilfried Römischer und Kantor Andreas Kunz.
Bilder und Text: Fred Lehner.
"Die Kunst des Augenblicks - Pack die Lebensfreude ein". Mit diesem Vortrag wartete Texterin, Religionspädagogin ( FH ), und Gestaltungspädagogin ( IGCH ) im Vortrag beim Frauenbund auf. Dabei ist die Referentin mit ihren vier Kindern im Hauptberuf „Mutter". Den Menschen an den Lippen hängen und sehen, was sie bewegt. Auf ihre Art verstand es die Lachfrau die Zuhörer, sie kamen auch aus Plößberg und Weiden und von der KiGa" St. Johannes Maria Vianney ", zu begeistern. Man müsse lernen, dankbar zu sein. Dankbarkeit ist eine große Macht, eine starke Kraft und strahlt viel Positives aus. Dazu passte auch das Lied von Kathi Stimmer-Salzeder " Hast du heute schon gelacht " . Das Dankeschön von Christa Riedel an Kathrin Karban-Völkl konnte mit einem Präsent nicht ausbleiben und war ganz im Sinne der begeisterten über 30 Zuhörerinnen
Text und Bild: Fred Lehner.
Strahlend blauer Himmel begleitete die Kleinsten und Kleinen mit ihren Eltern, Omas und Opas der Kindertagesstätte "Unterm Regenbogen" beim Kartoffelfest auf dem geschichtsträchtigen Boden rund um den Münchhof bei Kalmreuth. Alles war bestens vorbereitet. Freudig stimmten die Kinder in das Kartoffellied ein und Leiterin Kristina Schaller war voll Freude über den starken Besuch. Anja Lindner, Vorsitzende des Elternbeirates, erstattete einen lebendigen Jahresrückblick und sagte dem Team des Kindergartens und dem Träger ein Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit. Auch Kristina Schaller sprach von einem guten Einvernehmen und dankbarer Hilfe durch den Elternbeirat. Die Kinder konnten sich nach Herzenslust auf Strohballen, beim Würstl- und Stockbrotbraten und beim Drachensteigen austoben. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Ein tolles Fest mit angenehmer gesellschaftlicher Unterhaltung.
Text und Bild: Fred Lehner
Einen großen Zuspruch hatte Pfarrersfrau Erika Römischer-Thamm beim Seniorenkreis „Klub 70“ mit ihrem Diavortrag „In Würde sterben zu Hause“. Der Palliativschwester ging es vorrangig darum, einen Einblick in die Arbeit der spezialisierten ambulanten Palliativpflege ( SAPV ) zu vermitteln. Das verstand sie in rhetorisch hervorragender Weise. Zu Hilfe stand ihr für die Diaserie Ehemann, Pfarrer Wilfried Römischer. Die Referentin nahm den Zuhörern Angst, gab ihnen Kraft und Gottes tröstende und aufmunternde Worte mit nach Hause.
In ihrer Begrüßung und Einleitung des Monatstreffens am letzten Samstag im Gemeindehaus hatte Leiterin Renate Lindner die Tageslosung „ Mächtiger als das Tosen großer Wasser, mächtiger als die Wellen des Wassers ist der Herr in der Höhe „ vorgetragen. Jedermann sei im Klub 70 willkommen, es gebe keine Altersgrenze. Die Türen des Seniorenkreises stehen für alle weit offen. Die Anwesenheit von Pfarrer Wilfried Römischer, Seniorenbeauftragten Erich Schieder und Bürgermeister a. D. Fred Lehner freute besonders. Schließlich gab es nach Kaffee und Kuchen noch ein brauchbares Geschenk für die Senioren: Eine Notfalldose mit Infoblatt und Aufkleber, denn im Notfall zählt jede Sekunde und hilft den Rettern.
Bild und Text: Fred Lehner
Es ist den Dorfgemeinschaften im Flosser Land sehr zu danken, dass sie sich Jahr für Jahr so großartig engagieren. Einmal ist es der " Gottesdienst auf dem Lande " und zum anderen die Gestaltung und Schmückung des Erntealtares in unserer Pfarrkirche aus Anlass des Erntedankfestes. In diesem Jahr war es die Dorfgemeinschaft von Schlattein, die den Erntealtar ansprechend, schön und überaus kreativ gestaltetet hat, so unterhalb der Predigtkanzel und rund um den Taufstein. Pfarrer Wilfried Römischer hatte für dieses Miteinander und Engagement der Schlatteiner im Gottesdienst am Erntedankfest herzlichen Dank gesagt.
Text und Bilder: Fred Lehner
Das Herbstfest des Seniorenkreises „ Klub 70 „ in der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista stand noch ganz im Zeichen einer Nachkirchweih. Leiterin Renate Lindner verstand es einmal mehr mit ihrem Team, Mitglieder, Gäste und Besucher, angenehme und unterhaltsame Stunden im Gemeindehaus zu bereiten. Kaffee und original Kirwa-Kücheln und Kuchen ließen sich die Besucher schmecken. Nicht zu kurz kamen bei der behaglichen Atmosphäre der gesellige Teil und die Plaudereien. Renate und Gerd Lindner zeigten sich wieder von ihrer besten Seite, der Laienspielkunst. Mit dem Sketsch „Typisch“ hatten sie die Lacher auf ihrer Seite. Dass es gegen Ende des Nachmittags noch eine leckere Brotzeit mit saueren Bratwürsten gab, erfreute die Teilnehmer ganz besonders. Sie fühlten sich wie auf der Flosser Kirwa und wussten dafür auch Leiterin Renate Lindner und ihren Helferinnen sehr zu danken.
Bild und Text: Fred Lehner
27 Kinder ließen sich zur Holy- Night einladen, der inzwischen zur guten Tradition gewordenen Übernachtung im Gemeindehaus.
Im Mittelpunkt stand diesmal unser Glaubensbekenntnis. Mit Hilfe aussagekräftiger Bilder wurden die Kernsätze den Kindern näher gebracht. Und es wurde versucht eine Verbindung herzustellen zwischen unserem Glauben und unserem Leben. Eine Bastelei vertiefte das Gehörte. Natürlich kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz und es gab wieder eine Nachtwanderung. Zurück wurden die Kinder von Pfarrer Römischer in der Kirche empfangen. Im Spotlicht einer Taschenlampe gab es so manches dazu in der dunklen Kirche zu entdecken.
Nach einem guten Schlaf genossen die Kinder und ihre Eltern den reich gedeckten Frühstückstisch im Gemeindehaus.
Das KiGo-Team hatte alles vorbereitet und freute sich über die gelungene Veranstaltung.
Nicht mehr wegzudenken ist der von Pfarrer Klaus Stolz eingeführte „Gottesdienst auf dem Lande ". Alljährlich trifft sich eine große Gläubigenschar in den Dörfern der früheren sechs Flosser Landgemeinden zu Gebet und Gesang. In diesem Jahr wurde im früheren Golddorf Schlattein der Gottesdienst gefeiert und vom Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang und dem Kirchenchor mit Kantor Andreas Kunz musikalisch und gesanglich umrahmt. Pfarrer Wilfried Römischer stellte diesen Tag unter dem Liedtext: " Geh aus, mein Herz, und suche Freud " Paul Gerhardt. Nach der Predigt, dem " Vater unser " und dem Segen des Pfarrers sangen die Gläubigen zum Abschluss ein Lied. Vorgestellt hatten sich neun Präparanden aus Floß und vier aus der Pfarrei Plößberg. Die Dorfgemeinschaft von Schlattein zeigte sich wieder einmal als großartiger Gastgeber, wofür Pfarrer Römischer ganz besonders dankte.
Text und Bilder: Fred Lehner.
Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt. Auf Reise gingen die Senioren unseres Klub 70. Diesmal nicht irgendwohin, sondern sie blieben in heimischen Gefilden. Das Flosser Land und Teile des Flosser Amtes waren das Reiseziel unter der kundigen Führung von Leiterin Renate Lindner. Angefahren wurden die früheren Gemeinden Schlattein, Gösen, Schönbrunn, Grafenreuth, Bergnetsreuth und Gailertsreuth. In der Gaststätte Sommer in Wilchenreuth wurde Einkehr gehalten. Pfarrer Wilfried Römischer hatte zur Andacht in die St. Ulrichkirche eingeladen. Mesner Frank erzählte über die Kirchengeschichte. Bis l912 war dieses Kirchlein Simultankirche und steht heute im Besitz der Evangelischen Kirchengemeinde in Neustadt an der Waldnaab. Den Senioren hat es gefallen.
Text und Bild: Fred Lehner.
Noch lange wird den Teilnehmern die Tagesfahrt des Evangelischen Frauenbundes nach Altdorf in Erinnerung bleiben. Vorsitzende Christa Riedel hatte ein glänzendes Reiseprogramm gestaltet und abgewickelt. Schon die Morgenandacht im Reisebus mit Lied und Gebet war beeindruckend. Unter kompetenter Führung erkundeten die Reiseteilnehmer das im Jahre l422 erbaute Brigittenkloster in Gnadenberg, das sich heute als mächtige Ruine zeigt. Die Ausmaße der Klosterkirche reichten an die des Regensburger Doms heran. Bei einer Einkehr im Gasthof stärkten sich die Reisenden für ihr nächstes Ziel – die Rosengärtnerei Kalbus. Im parkähnlichen Rosengarten finden sich Raritäten und Besonderheiten der besten Rosenzüchter der Welt. Bei einer sachkundigen Führung erfuhren die Gäste aus der Oberpfalz viel Wissenswertes über die 1 000 Rosenarten und ihre Pflege. Historische Rosen, Kletterrosen, Wildrosen, moderne Züchtungen – dem Liebhaber stehen alle Möglichkeiten offen. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen fand der Nachmittag einen wohligen Ausklang bevor die Heimreise angetreten wurde.
Bild und Text: Fred Lehner
Auf Reisen gingen die Senioren des Klub 70. Pfarrer Wilfried Römischer ließ es sich nicht nehmen mit dabei zu sein. Ziel war Miltach im Oberen Bayerischen Wald. Reiseleiterin Renate Lindner war eine kundige Begleiterin, die das herrliche Gebiet des Bayerischen Waldes vorstellte. In Miltach angekommen wurde sofort in den Schnellzug mit Speisewagen, extra für die Flosser Senioren reserviert, eingestiegen. Bei Waffeln, Eis, Kaffee, aber auch Salat und Burger gab es während der Fahrt gute Gespräche. Noch vor der Abfahrt deckten sich die reiselustigen Teilnehmer mit Splitterbomben und Waffeln ein. In Cham wurde Station gemacht. Dort besuchten die Senioren die älteste evangelische Pfarrkirche des Bayernwaldes. Pfarrer Böhmländer, ein Studienkollege von Pfarrer Römischer, hatte die Reisegruppe herzlich begrüßt. Nach einer kurzen Andacht und dem Reisesegen machten sich die Flosser wieder auf dem Heimweg.
Bild und Text: Fred Lehner
Unsere Kirchengemeinde St. Johannes Baptista stand am Pfingstmontag ganz im Zeichen der Jubelkonfirmation. 35 evangelische Christen, die vor 25, 50, 60, 70 ja sogar vor 75 Jahren in ihrer Heimatkirche konfirmiert wurden, feierten mit Pfarrer Wilfried Römischer und der Christengemeinde einen großen Festtag. Am Vorabend fand für die Jubelkommunikanten Beichte und Abendmahl statt. Pfarrer Römischer wählte für den Festtag Psalm 23.6 „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar ". Den Festgottesdienst gestalteten der Kirchenchor unter Leitung von Kantor Andreas Kunz dem Posaunenchor mit Leiterin Andrea Riedel und Willibald Wirth. Für Pfarrer Römischer war es ein Anliegen, durch Handauflegung jedem Jubilar mit einem Wort Gottes seinen Segen zu geben. Eine Erinnerungsurkunde war Zeichen der Teilnahme an diesem Festtag.
Text und Bild: Fred Lehner
" Einer der Väter der modernen Genossenschaftsidee, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, stand beim Monatstreffen im Mai unseres Seniorenkreises " Klub 70 " im Mittelpunkt. Vorstandsvorsitzender, Bankdirektor Jürgen Schnappauf von der Raiffeisenbank Floß entpuppte sich als Kenner Raiffeisens und dessen Biografie. Während seines Vortrages las Schnappauf auch aus dem Buch " Ein Mann bezwingt die Not ". Er schloss mit dem Ausspruch: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele". Leiterin Renate Lindner brachte den Monatsspruch Mai in Erinnerung, begrüßte Pfarrer Wilfried Römischer, Seniorenbeauftragten Erich Schieder und Bürgermeister a. D. Fred Lehner. Den Geburtstagskindern Willi Strobel und Erwin Herfurth wurde ein Ständchen gesungen. "
Text und Bild: Fred Lehner.
Der vierte Sonntag nach Ostern wird in der evangelischen Kirche als Sonntag Kantate gefeiert. Der Gottesdienst wir diesmal vom Kirchenchor im Altarbereich untermalt. Seit über 100 Jahren ist die Chorgemeinschaft eine feste Institution der Kirchengemeinde, die bei vielen Gelegenheiten etwa bei Beerdigungen, Gottesdiensten und Konzerten das Leben der Gemeinde musikalisch bereichert. Für Chorleiter und Organist Kantor Andreas Kunz ist der Sonntag Kantate der perfekte Tag, um dem Chor für sein unermüdliches Engagement und für langjährige Treue Danke zu sagen. Mitgebracht hatte er ein Glückwunschschreiben von Reinhold Meiser, dem Präsidenten des Verbandes evangelischer Chöre in Bayern e.V. Gemeinsam mit Pfarrer Römischer konnte Chorleiter Kunz Christa Alberti für 45 Jahre und Charlotte Wagner für 25 Jahre Mitwirken im Chor auszeichnen. Neu im Chor wurden Harald Schönberger und Heike Horn willkommen geheißen. In den „sängerischen Ruhestand“ wurde Wilhelm Lang verabschiedet.
Bild und Text: Harald Meierhöfer
Karfreitag. Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. So auch in unserer Pfarrkirche St. Johannes Baptista, wo Pfarrer Wilfried Römischer einmal mehr mit einer rhetorisch brillanten und nachdenklichen Predigt aufwartete. Die musikalische und gesangliche Gestaltung des Sakramentsgottesdienstes übernahmen wieder Kantor Andras Kunz und der Kirchenchor unter seiner Leitung. Dankbar wissen wir zu schätzen, dass die Tageszeitung "Der neue Tag" die Karfreitag-Gottesdienste im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab zusammenfasste und nur über den Karfreitag in unserer Pfarrkirche berichtete.
Text und Bild: Fred Lehner
Ganz im Zeichen der Konfirmation von sieben jungen Frauen und acht jungen Männern stand am Palmsonntag unsere Kirchengemeinde. Pfarrer Wilfried Römischer hatte das Motto: "Yes, we can" sag "Ja zu Gott " gewählt. Der Festgottesdienst wurde mit der musikalischen Gestaltung von Kantor Andreas Kunz, dem Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang und der "Arche Musica" gefeiert. Am Nachmittag fand eine Spruchandacht mit Überreichung der Erinnerungsurkunden an die Konfirmanden statt.
Text und Bild: Fred Lehner
Es ist Kantor Andreas Kunz in hohem Maße zu danken, dass durch seine Bereitschaft und seiner Gesamtleitung es möglich ist, Jahr für Jahr Passionsmusik zu bieten, die für alle Besucher einen tiefen Eindruck hinterlässt. Schon die Programmgestaltung mit namhaften Komponisten gab Gewähr für eine erfüllte Stunde innerer Einkehr. Mit dem Collegium Musicum, das Orchestermitglied Willibald Wirth aus Floß zusammenstellte, hat Andreas Kunz Instrumentalisten an der Seite, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. So auch bei dieser Aufführung. Besetzt war das Orchester mit Willibald Wirth und Reinhold Maß, Karl Brenner und Esther Hirmer, Dr. Eckard Lorenz und Ulrich Pietsch, Leonard Wechsler und Hans Pausch. Pfarrer Römischer hatte die Konzertstunde mit rhetorischer Brillanz ausgefüllt, so auch bei der Lesung aus dem 1. Johannes-Brief im 4. Kapitel. Dazu trug er eigene Erlebnisse und Erzählungen vor, die tief beeindruckten.
Bild und Text: Fred Lehner
Seit Januar treffen sich jeden Mittwoch um 9.00 Uhr Frauen mit Spaß an der Bewegung im Gemeindehaus. Der Frauenbund freut sich mit Frau Monika Smith eine neue Übungsleiterin für die „Frauengymnastik“ gefunden zu haben. Wie viel Spaß alle haben zeigt das Foto. Interessierte Frauen sind jederzeit herzlich willkommen.
„ Kommt, alles ist bereit „. Unter diesem Motto stand der diesjährige Weltgebetstag, der am Freitag von den Frauengemeinschaften der katholischen und evangelischen Pfarrgemeinden im Pfarrheim St. Josef gestaltet wurde. Pfarrer Wilfried Römischer ließ es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein. Vorsitzende Christina Schaller vom Katholischen Frauenbund hatte mit ihrem Team alles hervorragend organisiert.
Mit slowenischen Spezialitäten wurden die Teilnehmerinnen empfangen.
Das Nebenzimmer des großen Pfarrsaales war sehr gut besetzt und durch einen gedeckten Tisch, mit sechs freien Plätzen als Sinnbild aufgestellt. Die große Tafel mit den Landesfarben Sloweniens Weiß-Blau-Rot, Nelken, Rosmarin und verschiedene Produkte aus Slowenien zierten den Tisch. An diesem Abend wurde gemeinsam gebetet und gehandelt für die Teilhabe aller, ganz besonders der Frauen in unseren Gesellschaften und Kirchen. Der gemeinsame vergnügliche Abend, bei dem auch Fotos von Slowenien gezeigt wurden, trug zur Stärkung der Ökumene in beiden Kirchengemeinden bei.
Bild und Text: Fred Lehner.
Fast schon zur Tradition geworden, feiert der Seniorenkreis „Klub 70“ mit dem Auftritt des Neustädter Faschingsvereins mit Prinzenpaar Kinderprinzenpaar und der Kindergarden . Leiterin Renate Lindner hatte mit ihrem Team beste Vorbereitungen beim Monatstreffen im Februar am Samstag im Gemeindehaus getroffen. Die Senioren ließen sich Kaffee und Krapfen und zu späterer Stunde die Bayernburger schmecken. Auch Bürgermeister Günter Stich mit Frau Astrid und Amtsvorgänger Fred Lehner sowie Seniorenbeauftragter Erich Schieder gaben sich ein Stelldichein.
Mit ihrem Sketsch waren Renate Lindner und Ehemann Gerd in ihrem Element. Einen prächtigen Einstand konnte Neumitglied Heike Horn mit ihren hinreißenden „Hutkreationen“ feiern. Erstmals erfreute uns Norbert Meierhöfer aus Schönbrunn mit seinem Akkordeon . Alles ist bestens gelungen und das närrische Volk war voll des Dankes und des Lobes. Für sie steht heute schon fest, dass solche Auftritte und Vorführungen im Jahr nicht fehlen dürfen.
Bild und Text: Fred Lehner
Mit dem Flosser Medizinier, Dr. Wilfried Schnappauf, der seine Zelte in Regensburg aufgeschlagen hat, erlebten die Mitglieder des Frauenbundes einen faszinierenden Lichtbildervortrag über die Seenotrettungsaktionen der " Sea-Eye " aus Regensburg.
Dr. Schnappauf stieg in das Projekt im Jahre 2016 ein weil es hochgradig sozial, handwerklich herausfordernd und seemännisch ist und vor Ort Menschen gerettet werden. Immerhin sind seit 2016 8 000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Der Vortragende erzählte auch über die Taufe des neuen Schiffes der Sea Eye auf den Namen " Alan Kurdi ". Jenem Kind das tot am Strand von Lesbon lag und um die Welt ging. Ebenso schilderte Dr. Schnappauf die Aussage des Vaters des Kindes bei der Taufe des neuen Schiffes " Alan Kurdi ". Die Ergriffenheit der Zuhörer drückte sich auch bei dem Dank von Vorsitzenden Christa Riedel an Dr. Schnappauf für seinen Vortrag aus.
Bild und Text: Fred Lehner
Die Ideen für immer etwas Neues gehen beim Frauenbund nicht aus. Einmal ist es die Gymnastikgruppe, die mit viel Herz, Freude und Erfolg jahrelang von den beiden Zwillingsschwestern Herta und Lotte geleitet und jetzt von Moni Smith als neue, engagierte Leiterin übernommen wurde, baut sich ein neuer, vertrauter Freundschaftskreis an.
Sieglinde Schätzler aus Schlattein hatte die blendende Idee, einen vierwöchigen Strickkurs für Socken für Anfänger und Fortgeschrittene zu starten. Freilich ist aller Anfang schwer, doch spontan fanden sich acht Frauen, die mit Wolle und Nadeln kamen und lebhaftes Interesse zeigten. Jetzt ist schon das zweite Treffen vorbei und macht recht viel Spaß.
Sieglinde Schätzler ist mehr als zufrieden, zumal sich schon ein sehr vertrauter Kreis gebildet hat. Was an diesem Nachmittag nicht fehlen darf: Der Kaffeeklatsch. Fortgesetzt wird das Treffen am Mittwoch, 20. Februar, ebenfalls um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Die Initiative wird vom Frauenbund mit Vorsitzenden Christa Riedel überaus begrüßt. Sie freut sich besonders, dass mit Sieglinde Schätzler ein Mitglied des Frauenbundes bereit für dieses ehrenamtliche Engagement ist.
Bild und Text: Fred Lehner
Der Frauenbund steht in diesem Jahr unter dem Wort der Jahreslosung: " Suche Frieden und ja ihm nach ". In der letzten Jahresversammlung hatten Vorsitzende Christa Riedel und Schriftführerin Helga Wittmann-Behr mit Bild und Text ausführlich über die Aktivitäten des Jubiläumsjahres 2018 berichtet. Kassiererin Anita Schätzler legte das Zahlenmaterial an Einnahmen und Ausgaben auf den Tisch. Noch vor den Berichterstattungen hatte Pfarrer Wilfried Römischer einen kurze Andacht mit Dank, Gebet, Lied und Segen gehalten. Mitglieder wurden für 10, 20, 25 und 40 jährige Treue durch Ehrenurkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet. Eine besondere Note gab der Versammlung das Referat von Katharina Geiger vom Landesverband Bayern mit dem Thema: "Miteinander reden - Gemeinsam streiten ".
Bild und Text: Fred Lehner
Die erste Zusammenkunft unserer Mitglieder beim " Klub 70 " stand ganz im Zeichen der Jahreslosung " Suche den Frieden und jage ihm nach ". Leiterin Renate Lindner hatte vor dem Kaffeetrinken und den Glückwünschen an die Geburtstagskinder im Januar einen kurzen Rechenschaftsbericht über die Jahresspende 2018 von über 3 400 Euro an unsere Kirchengemeinde erstattet. Pfarrer Wilfried Römischer hatte sich dafür ausdrücklich bedankt und die Spende an Uganda hervorgehoben. Pfarrer Römischer wünschte sich für 2019 ein "Jahr des Friedens". Es ist gut, dieses Leitwort im Gedächtnis zu haben und im Herzen zu tragen. Gott will, dass wir versöhnt mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und versöhnt mit ihm leben ".
Bild und Text: Fred Lehner