Unsere Kirche ist offen! Besuchen Sie die St.Johannes Baptista-Kirche!
Unsere Kirche ist offen! Besuchen Sie die St.Johannes Baptista-Kirche!

Aktuell

"Seeblick" - Endlich wieder freie Sicht

Bei einer Gartenaktion wurden Büsche und Bäume unterhalb des Gemeindehauses heftig zurückgeschnitten. Keine Sorge, die "kommen" wieder!

Aber ganz neu ist jetzt der Blick vom Gemeindehaussaal auf die frei gelegten beiden "Weiher". Endlich wird es beim Gemeindefest zurecht wieder heißen: "Cafe Seeblick",wenn der Frauenbund Kaffee und Kuchen serviert.

In den letzten Jahren waren nur noch Büsche und Bäume zu sehen und kein "See".

Nötig war der Rückschnitt auch deshalb, weil die Wurzeln der Bäume und Büsche selbst die beiden Weiher in Mitleidenschaft gezogen haben. Diese müssen nun, nachdem sie ausgebaggert wurden, noch 1 Jahr ruhen bevor sie dann wieder mit Wasser gefüllt werden.

Danke an alle, die das organisiert und vor allem mit angepackt haben.

 

Aktiver und lebendiger Frauenbund

Wenn der Frauenbund im Oktober diesen Jahres sein 45-jähriges Bestehen feiern kann, dann wird es Lob, Dank und Anerkennung für eine Reihe von Mitgliedern, die der Frauengemeinschaft viele Jahre die Treue halten, geben.

In Vertretung von Vorsitzenden Christa Riedel kündigte dies 2. Vorsitzende Kerstin Sommermann in der gut besuchten Jahreshauptversammlung am Sonntag im Gemeindehaus an. Nach einem holprigen Corona-Start gab es eine Reihe von Veranstaltungen und Ereignisse die Sommermann und Schriftführerin Helga Wittmann-Behr im Rahmen einer Fotopräsentation aufzeigten.

Heute sind es 152 Mitglieder (zwischen 30 und 94 Jahren), die sich im Kreis des Frauenbundes überaus wohl fühlen. Mit Natalie Ach, Christine Geiger, und Waldtraud Riedel gab es drei Neuaufnahmen, die mit einer Rose und Vereinsnadel ausgezeichnet wurden. Neben den Geburtstagsgratulationen an Mitglieder wurden zehn Paar gestrickte Söckchen für getaufte Kinder in der Gemeinde verschenkt.

Kerstin Sommermann und Manuela Preisinger nehmen sich Zeit für die Medienschulung. Dieses kostengünstige Angebot bietet der Frauenbund den Mitgliedern an. Noch hat sich keine Nachfolge für die Gymnastikgruppe gefunden. Dennoch: Das Engagement der Mitglieder ist herausragend. Die gut besuchten Veranstaltungen zeigen es immer wieder. Die Vortragende hatte dafür sehr herzliche Worte des Dankes ausgesprichen.

In der Nachfolge der ausgeschiedenen Kassiererin Anita Woppert hat sich Waldtraud Riedel bereit erklärt, dieses Ehrenamt zu übernehmen, wofür es dankbaren Beifall gab. Dass die Kasse in besten Händen ist und t mit den Geldern sehr sparsam umgegangen wird, bestätigten die beiden Revisorinnen Stefanie Kett und Christina Schieder. Damit war auch die Entlastung verbunden.

In ihren weiteren Informationen gab Kerstin Sommermann bekannt, dass am 31. März die Übergabe der Spende von 500 Euro als dem Ehrenamtspreis an das Mutter-Kind-Wohnheim in Fürth erfolgen werde. Gute Arbeit leiste Regina Münchmeier, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmere. Aktiv mit dabei sein wird der Frauenbund bei einer Reihe von Veranstaltungen im Rahmen der 1075-Jahrfeier des Marktes. In ökumenischer Verbundenheit wird es eine Teilnahme am Festzug geben. Am 9. Juli wird das Cafe Seeblick zum Gemeindefest geöffnet.

Bild und Text: Fred Lehner

Frauenbund spendet für Friedhofwege

Die evangelische-lutherische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista steht kurz vor Beginn einer großen Sanierungsmaßnahme. Dabei geht es um den Ausbau der Friedhofwege. Die Maßnahme ist in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Ab 11. April startet für die Dauer von drei bis vier Wochen der Bauabschnitt 1 mit der Pflasterung des Weges vom Eingang des Friedhofes bis zur Aussegnungshalle.

In der Jahreshauptversammlung des Frauenbundes am Sonntag im Gemeindehaus hatte 2. Vorsitzende Kerstin Sommermann, stellvertretend für Vorsitzende Christa Riedel darüber berichtet. Aber nicht nur das, der Frauenbund engagierte sich einmal mehr mit einer finanziellen Zuwendung. Der Erlös vom Adventsbasar über 500 € wurde für die Sanierung der Friedhofswege gespendet. Zusätzlich - ebenfalls aus der Kasse des Frauenbundes - wird ein Einhandwagen für den Friedhof gekauft. Stellvertretend für Pfarrer Wilfried Römischer nahm Silke Scherm in ihrer Eigenschaft als Sprecherin des Kirchenvorstandes die Spende dankbar entgegen.

Bild und Text: Fred Lehner

Flosser Frauen bringen Sockenstricken wieder in Mode

Sockenstricken war in früherer Zeit überhaupt kein Problem. Für viele Großmütter und Urgroßmütter war dies selbstverständlich. Doch in den vergangenen Jahrzehnten geriet diese Handfertigkeit immer mehr in Vergessenheit, zumal auch niemand mehr darauf angewiesen war. 

Im Frauenbund waren es Leiterin Christa Riedel, bestens unterstützt von Manuela Preisinger und Sieglinde Schätzler, die vor Jahren die Idee hatten, einen Strickkurs für alle Interessenten auf die Beine zu stellen. Erste Kurse hatten einen überraschenden Erfolg. Corona aber stoppte die Kurse für zwei Jahre. Schon im letzten Jahr zeigte der Strickkurs wieder Interesse. Deshalb hat man sich entschieden, die Kurse wieder fortzusetzen. Voraussetzung war die Bereitschaft von Manuela Preisinger und Sieglinde Schätzler. Sie leiten die Kurse mit viel Geschick und zeigen durch ihr Können wie man Nadel und Wolle anzuwenden hat. Der dreitätige Kurs machte am letzten Mittwoch im Gemeindehaus seinen Anfang und wird am 15. Und 22. März, jeweils um 14.30 Uhr fortgesetzt. Vom Aufschlagen der Maschen bis zur Abrundung der Spitze, alles wurde praktisch gezeigt und vorgeführt. Die teilnehmenden Frauen nahmen die Ratschläge gerne an. Dass der Kaffeeklatsch und die gemütliche Runde beim Strickkurs auch auf ihre Rechnung kommen, dafür sorgten viele aktuelle Themen der Weltpolitik, der Kommune und das Familienleben. Es ist wert, mit dabei zu sein.

Bild und Text: Fred Lehner

Weltgebetstag der Frauen „Glaube bewegt"

In über 120 Ländern organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr den Weltgebetstag am ersten Freitag im März. Die Frauenbünde in der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer und der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptista gliedern sich seit vielen Jahren in die Gemeinschaft der Frauen ein und treffen sich an diesem Tag in ökumenischer Verbundenheit.

So war es am vergangenen Freitag im katholischen Pfarrheim St. Josef. Einmal mehr setzten sie ein deutliches Zeichen dafür, dass diese Basisbewegung wichtige Impulse für ein friedliches Zusammenleben der Konfessionen in Kirche und Gesellschaft gibt. Pfarrer Max Früchtl und Pfarrer Wilfried Römischer mit Frau Erika unterstützten durch ihre Anwesenheit die gezeigte Gemeinschaft der Frauenbünde und damit das ökumenische Miteinander.

Mit Frauen aus Taiwan, sie haben die Gottesdienstvorlage zu dem Motto „Glaube bewegt“ gestaltet, standen Gebete, Lieder und Gesänge, ebenso wie eine Bilderschau über den Inselstaat Taiwan, der zwischen Japan und den Philippinen vor dem chinesischen Festland liegt, im Mittelpunkt. Bekannt ist, dass die Volksrepublik China Anspruch auf den Staat Taiwan erhebt. Eindrucksvoll gestalteten die Frauen beider Konfessionen unter perfekter Vorbereitung und Organisation der Vorsitzenden Christina Schaller und Christa Riedel den Gebetstag, bei dem auch eine landestypische Köstlichkeit angeboten wurde. Zudem präsentierte sich der Eine-Welt-Laden.

Bild und Text: Fred Lehner

Dr. Heinrich Schroeter beim Flosser Klub 70

Die Ankündigung von Leiterin Renate Lindner bei den Mitgliedern des Seniorenkreises

„Klub 70“, dass ein Überraschungsgast einen Dia-Vortrag halten wird, weckte zwangsläufig Neugier.

Umso größer die Freude, dass es mit Dr. Heinrich Schroeter ein bekanntes Gesicht war. Für alle Senioren kein Unbekannter, vielmehr ein immer noch geschätzter früherer Bürger des Marktes. Sein Berufsweg führte ihn vor mehr als 40 Jahren ins Flosser Land nach Gailertsreuth. Im früheren Anwesen Ernst Stich in der Flossenbürger Straße in Floß hatte er Heim und Haus. Sein Wegzug im Jahre 2009 nach Nürnberg wurde allgemein bedauert.

Nach der Tageslosung und den Glückwünschen der Jubilare, die im Februar Geburtstag feiern, durch Leiterin Renate Lindner, freute sich Dr. Schroeter, erstmals nach seinem Wegzug von Floß wieder unter lieben Flossern sein zu können. Mir macht es einfach Spaß wieder in Floß zu sein, brauste der Beifall der Senioren am Samstag im Gemeindehaus auf. Seine früheren ehrenamtlichen Tätigkeiten, darunter auch als Wanderführer beim Waldverein, setzt der im Ruhestand stehende Bauingenieur in Nürnberg fort. Dazu das Engagement in der evangelisch-lutherischen St. Johannis Kirchengemeinde in Nürnberg, wo Schroeter ebenfalls als Lektor tätig ist. Der kurzweilige Vortrag war für sie ein erfüllter Nachmittag. Das Dankeschön durch Leiterin Renate Lindner blieb nicht aus. Ob Dr. Schroeter sich in Floß wieder einmal sehen lässt. Nichts spricht dagegen, meinte der „Altflosser“. Immerhin war er über 30 Jahre im Flosser Amt. Mit einem herzlichen Lachen der Freude verabschiedete sich der angenehme Überraschungsgast.

Bild und Text: Fred Lehner

Faschingsbacken beim  Frauenbund

Diese Tradition lässt der Frauenbund nicht untergehen: Das Faschingsbacken am Faschingssamstag im Gemeindehaus. Nach zwei Jahren Zwangspause durch Corona war es wieder so weit. Freude hatten die 20 teilnehmenden Frauen, dass Vorsitzende Christa Riedel, mit Erika Brandl wieder eine bekannte Kursleiterin nach Floß eingeladen hat. Das drückte auch der gute Besuch aus. Mitglieder des Katholischen Frauenbundes ließen es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein.

Gerade recht im Festjahr 1075 Jahre Markt Floß kam dieser Nachmittag mit dem aktuellen Thema: „Krapfen und Kücheln backen“. Schließlich gibt es ausreichend Feste und Anlässe in diesem Jahr, wo zuhause Schmalzgebäck zubereitet wird. Erika Brandl verstand es wieder einmal, mit ihren Tipps für ein gutes Gelingen der Backwaren zu begeistern. Die Damen durften selber zupacken und ausprobieren. Dass dabei ein reger Austausch über eigene Erfahrungen beim Kücheln backen nicht ausblieb, versteht sich von selbst. Übrigens waren sich alle Damen sehr schnell einig, dass solche Traditionen nicht untergehen und abreißen dürfen. Bei Kaffee und dem köstlichen Schmalzgebäck gab es noch gute Gespräche untereinander. Christa Riedel teilte noch mit, dass sich die Frauen zum Weltgebetstag am Freitag, 1. März, um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim St. Josef treffen. Frauen aus Taiwan haben den Gottesdienst vorbereitet und stellen ihr Land und ihr Leben vor.

Bild und Text: Fred Lehner

In Floß mobil mit Tablet und Smartphon

Schon vor drei Jahren hatte der Evangelische Frauenbund auf die Initiative von Vorsitzenden Christa Riedel einen erfolgreichen Smartphonekurs abgehalten. Eine Wiederholung sollte nicht lange auf sich warten lassen. Doch dann kam Corona. Jetzt aber ist es wieder soweit. Die Ausschreibung unter dem Titel „Mobil mit Tablet und Smartphone“ hatte für viele Interessente Zuspruch gefunden. Die Leitung des Kurses lag wieder in den bewährten Händen von zweiter Vorsitzenden Kerstin Sommermann mit Ausschussmitglied Manuela Preisinger.

Ob für Anfänger oder Fortgeschrittene. Der Dreitageskurs lohnt sich auf jeden Fall. Am ersten Tag gab es die Einführung und Auffrischung. Vom Nutzen der Mediathek und Podcast über die Smartphone-Fotografie und Versenden der Bilder bis hin zum immer stärker werdenden Online-Einkauf reichten die Informationen am zweiten und dritten Tag. Dafür hat jede Teilnehmerin ihr eigenes Gerät mitgebracht und darauf gearbeitet. Der Zuspruch gibt Anlass, auch weitere Kurse abzuhalten, ist sich Vorsitzende Christa Riedel sicher.

Bild und Text: Fred Lehner 

30-jähriges Ordinationsjubiläum 

Die Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Floß, Silke Scherm, überreichte Pfr. Wilfried Römischer einen blühenden Gruß zum 30-jährigen Ordinationsjubiläum und gratulierte im Namen des Kirchenvorstands und der Kirchengemeinde.

Bild: Annika Bock

Text: Pf. W. Römischer

Oberkirchenrat de La Lanne besucht Kichengemeinde

Die Gelegenheit beim Schopf gepackt hatte einmal mehr der Flosser Bauunternehmer Harald Gollwitzer. Ein Gedankenaustausch von Führungskräften der bayerischen Wirtschaft und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) in der Akademie in Tutzing mit dem Thema: „Die junge Generation: Wie sie führt, wie sie geführt werden soll „, bei dem Gollwitzer im Sommer vergangenen Jahres geladener Gast war und als Vertreter der bayerischen Wirtschaft teilnahm, führte zur Begegnung mit dem früheren Oberbürgermeister von Delmenhorst bei Bremen, Patrick de La Lanne. De La Lanne wurde 2021 zum Oberkirchenrat und Leiter der Abteilung Finanzen im Münchner Landeskirchenrat berufen. Die beiden Tagungsteilnehmer hatten sehr schnell zueinander gefunden. Gollwitzer hatte den „Finanzminister des Landesbischofs“ in seine Flosser Heimatgemeinde zu einem Besuch eingeladen.

Vor wenigen Tagen war es so weit. Oberkirchenrat de La Lanne war geradezu begeistert über das Landschaftsbild des 1075-jährigen Marktes. Im Kirchenzentrum wurde der Gast aus München herzlich willkommen geheißen. Schon der erste Eindruck im Kirchenzentrum war für den Gast gewaltig. Das führte auch zur spontanen Aussage: „Ich finde das wirklich toll„. Kirche mit Kirchturm, Gemeindehaus, Kindertagesstätte und kirchlicher Friedhof mit Aussegnungshalle sind zu einem beispielhaften Ensemble verbunden, freute sich der Oberkirchenrat. Pfarrer Wilfried Römischer listete vorweg die kommenden und anstehenden Herausforderungen der Kirchengemeinde, darunter anstehende Sanierungsmaßnahmen in der Kirche und die Neuanlegung der Gehwege im Friedhof, auf. Die Kirchenvertreter würden sich wünschen, dass eingeleitete Verfahren, Baugenehmigungen, beantragte Förderungen und Verwaltungsmaßnahmen doch schneller als wie bisher geschehen abgewickelt und erledigt werden. Sie schlugen eine Kompetenzverschiebung nach dem Subsidiaritätsprinzip vor. Der Oberkirchenrat zeigte dafür viel Verständnis und berichtete, dass in naher Zukunft entscheidende Änderungen die Landeskirche beschäftigen werden.

Nach der Besichtigung des Kirchenzentrums wurden auf Einladung von Harald Gollwitzer im Familiengasthof Schaller (Bocklraststation) die Gespräche fortgesetzt.

 

Von links: Harald Gollwitzer, Erika Bock, Andrea Gollwitzer, Oberkirchenrat de La Lanne und Pfarrer Wilfried Römischer.

Bild und Text: Fred Lehner

Frauenbund erfreut Kita mit Ehrenamtspreis der Landeskirche 

Das ehrenamtliche Engagement des Frauenbundes unter Vorsitzenden Christa Riedel kann sich seit Jahren sehen lassen. Immer wieder gibt es neue Ideen, die umgesetzt werden und einem guten, meist sozialen Zweck dienen.

Im letzten Jahr beteiligte sich der Frauenbund an der Ausschreibung der Bayerischen Landeskirche für die Verleihung des Ehrenamtspreises 2021. Mehr als

140 000 Frauen und Männer sind in den 1536 Kirchengemeinden der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sind in das Ehrenamt eingebunden.

Unter dem Thema: „Kirche ist MEHR – Projekte außer der Reihe“ engagierten sich auch die Frauen des Flosser Frauenbundes mit einem selbstgestrickten Willkommensgruß von Babysöckchen. Vorsitzende Christa Riedel machte damit deutlich, dass der Besuch junger Familien mit frisch getauften Kindern durch Überreichung der von einer Helferin handgestrickten gestrickter Babysöckchen eine besondere Aufgabe darstellte und sehr gut ankam. Diese Kontaktaufnahme animierte Familien und Frauen, die den Weg in die Krabbelgruppe zu finden. Mamas der Kinder haben sich bereits entschieden, im Frauenbund Mitglied zu werden. Damit öffnete sich auch der Weg zur Mitarbeit in der Kirchengemeinde.

Von einem schönen und unvergesslichen Erlebnis berichtete Vorsitzende Christa Riedel über die offizielle Preisverleihung im Rahmen eines

Ehrenamtstages am 3. Dezember vergangenen Jahres. Von den sechs Preisträgern in Bayern war der Evangelische Frauenbund Floß mit dabei. Christa Riedel und Kerstin Sommermann vertraten den Frauenbund. Die Präsidentin der Landessynode, Annekathrin Preidel, Präsidentin der Landessynode und Regionalbischof des Kirchenkreises München und Oberbayern und Oberkirchenrat Christian Kopp überreichten das Preisgeld in Höhe von 1 000 Euro.

Was lag näher, als dieses Geld wieder einer guten Verwendung zuzuführen. Entschieden hatte man sich, jeweils 500 Euro der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ und dem Mutter-Kind-Wohnheim dem Landesverband des Evang. Frauenbundes in Bayern zukommen zu lassen.

Die Freude bei der Kindergartenleitung Kristina Schaller, dem Team und dem Träger des Kindergartens, der Evang. Gemeindediakonie mit Vorsitzenden Manfred Venzl, war übergroß.

Bild und Text: Fred Lehner

                          Waldler-Messe in unseren Kirchen                          Flossenbürger Männergesangverein beeindruckt

Schon in der Vorabendmesse der katholischen Pfarrgemeinde am 21. Januar beeindruckte der Männergesangverein Flossenbürg unter Leitung von Herbert Kraus mit seinen Gesängen der „ Waldler-Messe „, Worte: Eugen Hubrich und Musik: Ferdinand Neumaier.

Der nunmehr 116-jährige Männerchor hatte es sich selbst zur Aufgabe gemacht, in diesem Jahr in den Kirchen beider Konfessionen in Floß und Flossenbürg die gesungene Messe aufzuführen.

Am 3. Sonntag vor der Passionszeit erfreute der Chor die Gläubigen und Gottesdienstbesucher in der Pankratiuskirche in Flossenbürg und anschließend in der St. Johannes Baptista Kirche in Floß. Jede der beiden Aufführungen war ein schönes Erlebnis. Die Chorgemeinschaft zeichnete sich durch Harmonie und Klangfarbe besonders aus. Feierliche Töne von Männerstimmen, die man gerade in der heutigen Zeit in den Kirchen nur noch selten, wenn überhaupt, zu hören bekommt. Umso dankbarer war auch Pfarrer Wilfried Römischer für diese gesangliche Bereicherung der Gottesdienste in Flossenbürg und Floß. Allein der Text machte deutlich, dass wir uns erkennen vor Gott, umkehren und hingeben. Die Sängergemeinschaft wurde durch das Ehepaar Angela (Akkordeon) und Peter Bauer (Gitarre) musikalisch begleitet. 

Text und Bild: Fred Lehner

Flosser Kirchengemeinde dankt Ehrenamtlichen

Was wäre eine Kirchengemeinde ohne ihre ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Pfarrer Römischer als Handlanger der Kirche bezeichnete. Sie wäre ärmer und könnte ihre vielfältigen Aufgaben kaum bewältigen. Dessen sind sich Pfarrer Wilfried Römischer und die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista bewusst. Der Pfarrer sieht es als seine Verpflichtung an, einmal im Jahr Dank zu sagen. In der Mitarbeiter-Andacht am Freitag im gut besetzten Gemeindehaus vollzog sich dieses Dankeschön. In seinen von Herzen kommenden Dankesworten hielt Römischer fest, dass die Gemeinde eine „helle Vielfalt von Gaben“ habe empfangen dürfen. Die einen planen, organisieren in Sitzungen, im Kirchenvorstand, im Diakonieverein. Andere gestalten mit Musik und Gesang Gottesdienste, begleiten Kinder in der Kindertagesstätte, sind in Gruppen aktiv, reparieren, putzen, verwalten oder setzen Zeichen im Eine-Welt-Laden. Nicht vergessen werden die älteren, kranken und hilfsbedürftigen Menschen. Die Besuche und Gottesdienste im Seniorenheim „Am Reiserwinkel“ sind deshalb etwas Besonderes. Dankbar war Pfarrer Römischer für die große Spendenfreudigkeit der Gläubigen und Mitchristen. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahm der Posaunenchor unter Leitung von Wolfgang Lang. Die Lesungen sprachen Annika Bock und Rainer Bär. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes übernahmen den Service des Abends. Als Dankschön durften alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Trinkglas mit Untersetzer als „Quelle des Lebens“ mit nach Hause nehmen.

Bild und Text: Fred Lehner

Klub 70 startet ins neue Jahr

"Du bist ein Gott, der mich sieht" (1. Mose 16,13)

Der Seniorenkreis wagte in seinem ersten Treffen im neuen Jahr einen Blick in die Zukunft. Aber trotz der Jahre und der Lebenserfahrung, die hier zusammen kommen, konnte verständlicherweise keine und keiner sagen, was das neue Jahr wohl bringen wird. Welches Glück, welches Leid wird uns begegnen? Lachen und Weinen, Krankheit und Gesundheit, Abschiede und Loslassen, kostbare Begegnungen? Wir wissen es nicht. Aber, was auch kommen wird, die "Überschrift" über diesem Jahr steht schon. Denn wie eine Überschrift hören und lesen wir die Jahreslosung für 2023: "Du bist ein Gott, der mich sieht". Dieses Bekenntnis einer Frau aus dem Alten Testament stand über dem Seniorennachmittag. Mit Liedern und Bildern haben wir diesem "Sehen" Gottes nachgespürt. - Für Geselligkeit, Gespräche und Begegnungen bei Kaffee und Kuchen und herzhafteren Getränken war viel Raum. Dank an alle Mitarbeitenden, die solchen "Raum" schaffen, immer wieder vorbereiten und dazu einladen. (rö).

Volksbank spendet 2000 Euro für Flosser Vereine und Kirchen

Das 7. Adventssingen der Volksbank-Raiffeisenbank Nordoberpfalz am Donnerstag in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer hatte mit der Spendenverteilung durch Geschäftsstellenleiter Lothar Kurz einen weiteren Höhepunkt. Immerhin waren es über 2 000 Euro, die aus dem Gewinnspartopf der Bank ausgeschüttet und verteilt wurden. Freuen dürfen sich Sport treibende Vereine, die beiden Kirchengemeinden und die Kindertagesstätten,

Das Geld erhielten: Königlich privilegierte Schützengesellschaft 1834 für die Anschaffung einer elektrischen Schießanlage. Zur Unterstützung der Kinder und Jugendlichen im Turnverein 1908 gab es eine Spende für das Zeltlager. Die Grund- und Mittelschule konnte sich freuen, dass Schullandheimaufenthalte, Klassenfahrten und Skiwochen gefördert wurden. Die Arbeit der „Helfer vor Ort“ erfuhr ebenfalls eine finanzielle Unterstützung. Der große Sanierungsaufwand in der katholischen Kirchengemeinde erhielt eine finanzielle Zuwendung ebenso wie die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes Baptista. Freuen konnten sich auch die beiden Kindertagesstätten „St. Johannes Maria Vianney“ und „Unterm Regenbogen“, die für die Anschaffung von Spielsachen und Spielgeräten einen finanziellen Beitrag erhielten.

Bild und Text: Fred Lehner

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Floß

Dr.-Martin-Luther-Ring 2

92685 Floß

09603-8318

Druckversion | Sitemap
© Evangelische Kirchengemeinde Floß